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Transgene Bohnen könnten Umwelt und Gesundheit schaden

Lücken in der Risikobewertung von in Nigeria angebauten Bt-Kuhbohnen

1. Februar 2022 / Eine neue wissenschaftliche Publikation zeigt erhebliche Defizite in der Risikobewertung von gentechnisch veränderten Kuhbohnen, die in Nigeria bereits zum Anbau zugelassen sind. Die transgenen Pflanzen produzieren ein insektengiftiges Bt-Toxin, das die Pflanzen vor dem Befall mit bestimmten Raupen schützen soll. Testbiotech empfiehlt eine Aussetzung der Zulassung und die Durchführung genauer Untersuchungen, bevor weitere Freisetzungen geplant werden. Andernfalls könnten Anbau und Verzehr der Bohnen zu einer Gefahr für Mensch und Umwelt werden.

Neue Erkenntnisse über Evolution bei Pflanzen

Forschungsergebnisse betreffen auch die Unterschiede zwischen Neuer Gentechnik und herkömmlicher Züchtung

14. Januar 2022 / Eine neue Publikation im Fachjournal Nature zeigt, dass Mutationen im Erbgut von Pflanzen nicht rein zufällig auftreten und ihre Häufigkeit in Populationen nicht nur von der Selektion abhängt. Der Studie zufolge gibt es im Erbgut natürliche Mechanismen, die bestimme Regionen vor häufigen Veränderungen schützen. Die jetzt vorliegenden Ergebnisse lassen die Evolutionsbiologie in neuem Licht erscheinen und werfen auch Fragen bezüglich der Folgen von gentechnischen Veränderungen an Pflanzen auf.

Gen-Schere kann Pflanzenzüchtung nicht ersetzen

Nobelpreisträgerin propagiert verdrehten Begriff der Nachhaltigkeit

7. Januar 2022 / Christiane Nüsslein-Volhard, Medizin-Nobelpreisträgerin von 1995, tritt in einem Beitrag der FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) vehement für den Einsatz der Neuen Gentechnik in der Landwirtschaft ein. Sie nennt die CRISPR/Cas-Technologie eine „Grüne Genschere“. Ihrer Ansicht nach kann die Neue Gentechnik Pflanzen resistenter und gesünder machen. Zudem sei die Technik schneller als die bisherige Züchtung und eine „nachhaltige Lösung“.

EU-Kommission ignoriert wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Risiken Neuer Gentechnik

CRISPR/Cas-Verfahren verursachen neuartige Gefährdungspotentiale

21. Dezember 2021 / Anlässlich aktueller Veröffentlichungen über die Risiken der Gen-Schere CRISPR/Cas hat sich die EU-Kommission in einem Brief an Testbiotech gewandt. Sie kommt darin zu der Einschätzung, dass sich die Gefährdungspotentiale von unbeabsichtigten genetischen Veränderungen, die durch die Verfahren der Neuen Gentechnik verursacht werden, nicht von denen der bisherigen Züchtung unterscheiden. Doch das ist wissenschaftlich falsch.

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