Am 7. Mai 2014 fand in Berlin die Tagung zum Thema "Gentechnik - Pflanzen: Risiko ohne Kontrolle?" statt.
Gentechnisch veränderte Gräser, Raps und Baumwolle breiten sich in verschiedenen Regionen der Welt unkontrolliert aus. Bei Mais und Reis kommt es immer wieder zu Kontaminationen in den Ursprungsregionen der Lebensmittelpflanzen.
Gleichzeitig fehlt aufseiten der Risikoforschung und der Behörden eine wirksame Kontrolle: Es mangelt an unabhängigen Studien, und die Experten der Zulassungsbehörden haben oft eine zu große Nähe zur Industrie.
Welche Maßnahmen müssen also ergriffen werden, damit Mensch und Umwelt besser geschützt werden? Wie kann die Unabhängigkeit der Behörden gegenüber der Industrie gestärkt werden?
Ein wichtiges Ergebnis der Tagung ist ein internationaler Aufruf, der am 16. Mai gestartet wurde
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Unterschriftenliste zum Aufruf | 219.79 KB |