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Gentechnisch veränderter Mais fördert Ausbreitung von Schädlingen

Testbiotech warnt vor Wettrüsten auf dem Acker
Donnerstag, 25. March 2010
München / Bremen

Ausgelöst durch den großflächigen Anbau von gentechnisch verändertem Mais breitet sich in den USA ein neuer Schädling im Maisanbau aus. Die Raupe des Western Bean Cutworm (zu deutsch etwa 'Westlicher Bohnenschneider') befällt die Kolben von Maispflanzen, war aber bislang kein Problem für Landwirte. Jetzt verursacht er massive Schäden in den Regionen, in denen MON810 (Handelsname YieldGard) der Firma Monsanto angebaut wird.

Interessenskonflikt bei Jobwechsel zwischen EU und Industrie:

Testbiotech und Corporate Europe Observatory legen Beschwerde bei EU-Ombudsmann und Kommission ein
Mittwoch, 24. March 2010
München / Straßburg

Testbiotech hat heute eine offizielle Beschwerde beim EU-Ombudsmann gegen die Europäische Lebensmittelbehörde (EFSA) eingereicht. Es geht um den Fall der ehemaligen EFSA-Mitarbeiterin Suzy Renckens, die innerhalb weniger Wochen von der Behörde zum Gentechnik-Konzern Syngenta wechselte. Renckens leitete bei der EFSA die Abteilung für die Prüfung gentechnisch veränderter Organismen. Ihr unmittelbarer Wechsel zur Industrie steht im Konflikt zur Unabhängigkeit der Behörde.

Testbiotech fordert Stopp der Patentierung von Saatgut, Pflanzen, Tieren und Lebensmitteln

Ein internationales Bündnis gegen Patente auf Saatgut, Pflanzen, landwirtschaftliche Nutztiere und Lebensmittel startet diese Woche weltweite Aktivitäten. Weit über 100 Organisationen aus vielen Teilen der Welt warnen gemeinsam vor den Gefahren einer zunehmenden Monopolisierung in der Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion.

EU-Kommission plant 'Dumping' bei Risikoprüfung gentechnisch veränderter Pflanzen

Testbiotech warnt vor Aushöhlung der gesetzlichen Regelungen
Montag, 1. March 2010
Brüssel

Die umstrittenen Richtlinien der Europäischen Lebensmittelbehörde (EFSA) zur Prüfung gesundheitlicher Risiken gentechnisch veränderter Pflanzen sollen in Teilen in das EU-Regelwerk eingehen. Die bestehenden gesetzlichen Regelungen drohen dadurch verwässert zu werden. Bisher sehen diese - wie die Verordnungen 1829/2003 und 178/2002 - ein vergleichsweise hohes Schutzniveau vor, das am Vorsorgeprinzip ausgerichtet sind. Die Richtlinien der EFSA, die sich stark an den Interessen der Industrie orientieren, erfüllen diese hohen Standards nicht.

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