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Neue Datenbank zu EU-Zulassungen

Testbiotech bietet Infografiken, eine zielgerechte Detailsuche und aktualisierte Hintergrundinformationen zu gentechnisch veränderten Pflanzen

1.12. 2016 / In den letzten Monaten hat Testbiotech kontinuierlich daran gearbeitet, seine Datenbank zu EU-Zulassungen gentechnisch veränderter Pflanzen zu aktualisieren und neu zu gestalten. Diese Datenbank liefert einen Überblick über die Eigenschaften der entsprechenden Pflanzen und Informationen über risikorelevante Themen sowie die Lücken der EU-Zulassungsprüfung. Unter anderem wurde auch die Detailsuche verbessert, Datensätze wurden vervollständigt und Infografiken eingefügt.

Gentechnik-Mais: Risiken nicht unter Kontrolle

Konzerne missachten EU-Vorschriften
Donnerstag, 24. November 2016

Die EU-Kommission will den Anbau von Gentechnik-Mais für die Anbausaison im Jahr 2017 erlauben. Drei Varianten von Insektengift produzierendem Mais stehen zur Zulassung an, sie sind als MON810, Mais 1507 und Bt 11 registriert. Es handelt sich um Saatgut der Konzerne Monsanto, DuPont und Syngenta. Eine Abstimmung der EU-Mitgliedsländer wird für den 9. Dezember erwartet.

Unabhängige Wissenschaftler starten internationales Forschungsprojekt

Im Fokus stehen die Risiken gentechnisch veränderter Pflanzen
Mittwoch, 16. November 2016

Mit einem Workshop in Zürich startete diese Woche ein neues Forschungsprojekt zu den Risiken gentechnisch veränderter Pflanzen. „RAGES“ ist unabhängig von den Interessen der Gentechnik-Industrie. Die Experten, die aus dem Bereich öffentlicher Forschung und der Zivilgesellschaft kommen, stimmen darin überein, dass die gegenwärtige europäische Praxis der Risikobewertung gentechnisch veränderter Pflanzen nicht ausreicht, um den Schutz von Mensch und Umwelt zu gewährleisten.

Nobelpreisträger als unfreiwillige Werbeträger für Gentechnik-Firma?

Der Initiator einer Unterschriftenaktion für den Anbau von Gentechnik-Reis ist leitender Mitarbeiter einer Firma, die an der Herstellung gentechnisch veränderter Pflanzen verdient

7. November 2016 / Im Juni 2016 unterzeichneten mehr als 100 Nobelpreisträger einen Aufruf für den Anbau des sogenannten Golden Rice. Die Initiative, die sich vor allem gegen die Kritiker des Anbaus gentechnisch veränderter Pflanzen richtet, wurde von Sir Richard Roberts angestoßen, der 1993 den Nobelpreis für Medizin erhalten hat. Roberts arbeitet seit vielen Jahren für die Firma New England Biolabs und ist dort als wissenschaftlicher Leiter tätig. Zu den Kunden dieser Firma gehören Konzerne wie Monsanto, Syngenta und Dow AgroSciences.

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