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Chaos um Hochrisiko-Mais 1507

Bericht von Testbiotech zeigt schwerwiegende Fehler in der Bewertung der Lebensmittelbehörde EFSA und bei Entscheidungen der EU-Kommission
Mittwoch, 11. December 2013
München/Brüssel

Gemäß einem Vorschlag der EU-Kommission soll der Gentechnik-Mais 1507 zum Anbau in der EU zugelassen werden. Die Mitgliedsländer der EU müssen darüber in den nächsten Wochen abstimmen, das Europäische Parlament bereitet für nächsten Dienstag eine Resolution vor. Der Mais ist gentechnisch so verändert, dass er ein Insektengift produziert und gegen das Spritzmittel Glufosinat resistent ist. Wie ein neuer Bericht von Testbiotech zeigt, gibt es keinen Zweifel daran, dass der kommerzielle Anbau von Mais 1507 ein hohes Risiko für die Umwelt bedeuten würde.

EU-Kommission nominiert wieder Lobbyistin für den Verwaltungsrat der EFSA

Dienstag, 3. December 2013
Brüssel

Die EU-Kommission hat die Cheflobbyistin von FoodDrinkEurope, des größten EU-Dachverbands der Lebensmittelindustrie, als Kandidatin für den Verwaltungsrat der europäischen Lebensmittelbehörde EFSA nominiert. Beate Kettlitz arbeitet in führender Position bei der Lobbyorganisation, die alle großen Lebensmittel- und Getränkehersteller in der EU vertritt. Es ist bereits das zweite Mal, dass die EU-Kommission versucht, eine führende Repräsentantin von FoodDrinkEurope als Mitglied des Verwaltungsrats der EFSA zu installieren.

Die Großinquisitoren der Gentechnik-Industrie

Neue Runde in der Auseinandersetzung um die „NK603-Ratten-Studie“

München, 29.11.2013 Die Herausgeber des Magazins Food and Chemical Toxicology haben die französischen Wissenschaftler um Gilles-Eric Seralini aufgefordert, ihre Publikation zurückzuziehen, in der sie über Langzeitfolgen bei der Verabreichung von Herbiziden wie Roundup (Wirkstoff Glyphosat) und des Verzehrs von gentechnisch verändertem Mais NK603 berichten.

Appell an internationale Investoren: Stoppen Sie Patente auf Schimpansen!

Forderung nach klaren ethischen Standards
Donnerstag, 21. November 2013
München

In einem gemeinsamen Schreiben wenden sich jetzt zwölf Organisationen an Investoren, die bei Firmen Kapital anlegen, die Patente auf gentechnisch veränderte Schimpansen angemeldet haben. Es handelt sich um die Firmen Altor Bioscience (USA), Bionomics (Australien) und Intrexon (USA). Die genannten Firmen sollen ihre Patentansprüche Schimpansen und andere Tiere zurückziehen und keine derartigen Patente mehr anmelden.

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