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Gene Drives, Risiken & Tipping Points

Internationale Konferenz in Bremen am 19. und 20. Juni 2018

17. Mai 2018 / Derzeit wollen verschiedene Wissenschaftler und Unternehmen gentechnisch veränderte Organismen herstellen und freisetzen, die künstliche Genkonstrukte in natürliche Populationen einschleusen sollen. Ein Schwerpunkt liegt bei Insekten, die mit sogenannten Gene Drives ausgestattet sind. Diese ermöglichen es, dass sich Gene wesentlich schneller in natürlichen Populationen ausbreiten, als dies natürlicherweise der Fall wäre. Erprobt werden sollen Systeme u.a. an Mücken, Fliegen, Ratten und verschiedenen Pflanzenarten.

„Unabhängige Wissenschaft“ im Dienst der Industrie

Wahrheitswidrige Behauptungen zu neuen Gentechnikverfahren
Mittwoch, 2. May 2018

Derzeit laufen die Gentechnik-Lobbyisten Sturm in der EU. Was sie erreichen wollen, kann erhebliche Konsequenzen für Mensch und Umwelt haben: Die Politik soll davon überzeugt werden, dass neue Gentechnikverfahren, bei denen beispielsweise die Gen-Schere CRISPR/Cas zum Einsatz kommt, von der bestehenden Gentechnik-Regulierung ausgenommen werden. Sie behaupten, man könne die Veränderungen, die mit Verfahren des sogenannten Genome Editing herbeigeführt werden, nicht von denen der bisherigen Züchtung unterscheiden. Das entspricht nicht der Wahrheit.

EFSA und Industrie vereinigt in 'EFSI'

Neue Publikation zeigt enge Kooperation zwischen ExpertInnen der EFSA und der Gentechnik-Industrie

24. April 2018 / Eine neue wissenschaftliche Publikation erörtert die Risiken einer Ausbreitung der Gene von gentechnisch verändertem Mais in Spanien. Die Veröffentlichung beruht auf einer engen Kooperation zwischen ExpertInnen der Europäischen Lebensmittelbehörde EFSA und der Gentechnik-Industrie. Um diese Art der Zusammenarbeit anzuprangern, schlägt Testbiotech einen neuen Begriff vor: European Food Safety Industry ('EFSI').

Fütterungsstudie mit Gentechnik-Mais NK603: keine Belege für gesundheitliche Schäden bei Ratten

Ungeklärt bleibt, wie Risiken ausreichend untersucht werden können

17. April 2018 / Kern des EU-Forschungsprojekts G-TwYST war die Durchführung einer Fütterungsstudie mit Gentechnik-Mais, der gegen den Einsatz von Glyphosat resistent gemacht ist (NK603). Dabei konnte nicht nachgewiesen werden, dass der Verzehr des Maises gesundheitliche Schäden bei Ratten verursacht. Die Studie war über zwei Jahre angelegt und erfüllte die üblichen wissenschaftlichen Standards. Eine frühere Studie war zu dem Schluss gekommen, dass der Verzehr des Maises zu erhöhtem Tumorwachstum führt. Diese Studie wies jedoch methodische Mängel auf.

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