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EU-Kommission will Neue Gentechnik deregulieren
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Testbiotech legt wegen GRACE-Forschung Beschwerde ein

Ombudsfrau soll Untätigkeit der EU-Kommission untersuchen
Donnerstag, 12. March 2015

Testbiotech hat bei der europäischen Bürgerbeauftragten (EU-Ombudsfrau) Beschwerde wegen Untätigkeit der EU-Kommission eingelegt. Die Organisation hatte gezeigt, dass Mitglieder des EU-Forschungsprojekts GRACE, das sich mit den Risiken gentechnisch veränderter Pflanzen befasst, falsche oder ungenügende Angaben über mögliche Interessenkonflikte gemacht hatten. Zudem hatten die GRACE-Wissenschaftler bei der Darstellung von Ergebnissen aus Fütterungsversuchen Hinweise auf eine gesundheitliche Beeinträchtigung von Ratten nicht berücksichtigt.

Kein Freifahrtschein für neue Gentechnik-Verfahren!

Verbände und Unternehmen legen gegen die unkontrollierte Freisetzung von genmanipuliertem Raps gemeinsam Widerspruch ein

9. März 2015 / Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat in einem Bescheid vom 5. Februar 2015 einen mit Hilfe von kurzen Abschnitten synthetischen Erbguts (Oligonukleotiden) entwickelten sogenannten RTDS-Raps der Firma Cibus als „nicht als Gentechnik im Sinne des Gentechnikgesetzes“ eingestuft. Dadurch könnten jetzt entsprechende herbizidresistente Pflanzen ohne Sicherheitsprüfung und Kennzeichnung angebaut werden. Gegen diesen Bescheid legen zahlreiche Organisationen und Unternehmen Widerspruch beim BVL ein.

Neue Forschungsergebnisse: Europäische Lebensmittelbehörde stellt eigene Risikobewertung in Frage

Stoppt EU-Kommission die geplante Zulassung von Gentechnik-Mais 1507?
Donnerstag, 5. March 2015

Die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA will ihre Risikobewertung für den Anbau von gentechnisch verändertem Mais erneut überprüfen. Grund dafür ist die bisher umfassendste Studie über die Verbreitung von Maispollen in der Umwelt. Forscher aus Bremen und Bonn hatten Daten zur Ausbreitung von Maispollen über einen Zeitraum von zehn Jahren ausgewertet und ihre Ergebnisse 2014 veröffentlicht.

Gentechnik-Soja beeinträchtigt Entwicklung bei Nachkommen von Ziegen

Italienische Wissenschaftler beobachten Veränderungen in der Milch und geringeres Gewicht von Zicklein

17. Februar 2015 / In einer aktuellen Publikation von Wissenschaftlern der Universität Neapel wird über eine deutliche Beeinträchtigung bei Nachkommen von Ziegen berichtet, die mit gentechnisch veränderter Soja gefüttert wurden. Demnach war die Milch der Tiere verändert und die Zicklein wiesen ein deutlich verringertes Gewicht auf. Abschnitte des Erbguts der Gentechnik-Soja überstanden offensichtlich die Verdauung und waren in der Milch der Tiere nachweisbar.

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