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Erste Abstimmung über Monsantos Gentechnik-Raps brachte keine Mehrheit

Bundesregierung enthielt sich bei der Abstimmung

13. November 2014. Wie Testbiotech von Mitarbeitern deutscher Behörden erfuhr, wurde bei einer Abstimmung am 24.10. 2014 in Brüssel keine Mehrheit für die Ablehnung einer Importerlaubnis von Raps der Firma Monsanto (MON88302) erreicht. Die deutsche Bundesregierung hat sich bei der Abstimmung lediglich enthalten. Die Mitgliedsländer müssen jetzt in den nächsten Wochen noch einmal abstimmen. Wird wieder keine Mehrheit erreicht, muss die EU-Kommission entscheiden. Der Raps wurde gegen das Spritzmittel Glyphosat resistent gemacht und soll hier zu Futtermitteln verarbeitet werden.

Verdacht auf Manipulation bei EU-Forschungsprojekt

Auswertung von Fütterungsstudie mit Gentechnik-Mais MON810 ergibt Hinweise auf gesundheitliche Schäden bei Ratten
Freitag, 7. November 2014

Testbiotech veröffentlicht heute eine unabhängige Auswertung einer Fütterungsstudie mit gentechnisch verändertem Mais, die von dem EU-geförderten Projektkonsortium GRACE durchgeführt wurde. Dabei wurde gentechnisch veränderter Mais MON810, der ein Insektengift produziert, über 90 Tage an Ratten verfüttert. Die Ergebnisse wurden im Oktober 2014 im Fachjournal Archives of Toxicology veröffentlicht. Dabei kommen die Autoren der Studie zu dem Schluss, dass sich bei den Ratten keine negativen gesundheitlichen Effekte gezeigt hätten.

Genehmigt EU-Kommission die Zulassung von neun gentechnisch veränderten Pflanzen auf einmal?

Agrarindustrie macht Druck
Montag, 13. Oktober 2014

Testbiotech warnt davor, dass die EU-Kommission schon bald neun weitere gentechnisch veränderte Pflanzen genehmigen könnte. Mindestens acht Anträge für den Import von Gentechnik-Pflanzen zur Verwendung als Futter- und Lebensmittel stehen zur Zulassung an. Über diese Zulassungsanträge haben die Mitgliedsländer bereits abgestimmt, aber keine ausreichenden Mehrheiten für oder gegen eine Zulassung erzielt. Zudem könnte die EU-Kommission jederzeit den Gentechnik-Mais 1507 zum Anbau zulassen.

Risiken von Glyphosat müssen erneut auf den Prüfstand

Bericht deutscher Behörden über das am häufigsten eingesetzte Herbizid nicht ausreichend
Freitag, 10. Oktober 2014

In einem heute veröffentlichten Bericht weist die Organisation Testbiotech auf Mängel in der Risikobewertung des Totalherbizids Glyphosat hin. Das Spritzmittel wird beispielsweise unter dem Markennamen Roundup verkauft. Im Rahmen des derzeit in der EU laufenden Bewertungsverfahrens für das weltweit am häufigsten eingesetzte Unkraut­vernichtung­smittel hatten deutsche Behörden zu Beginn des Jahres eine Risiko-Erstbewertung vorgelegt. Diese hatte keinerlei Hinweise auf Gesundheitsrisiken ergeben.

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